Das war eines der Kernergebnisse des Besuchs internationaler Expert:innen für Fußverkehr im Burgenland. Dieser fand im Rahmen der von Landesrat Dorner lancierten Initiative zur Attraktivierung des Fußverkehrs im Burgenland statt. Gemeinsam wurden gute Beispiele besucht und Strategien entwickelt, um das zu Fuß gehen im Burgenland attraktiver zu machen.
Die Mitglieder der Delegation kamen aus neun europäischen Ländern. Allen gemein ist, dass sie die Situation für Fußgänger:innen in ihren Regionen und Städten verbessern wollen. Im Burgenland fanden von 10. bis 14. Juni zahlreiche Veranstaltungen statt. Der Verkehrslandesrat Heinrich Dorner, Expert:innen der Landesverwaltung, Bürgermeister und Gemeindevertreter sowie Fachorganisationen wie dem Kuratorium für Verkehrssicherheit, Burgenland Extrem oder das Klimabündnis tauschen sich mit den internationalen Expert:innen zu dem Thema aus.
Exkursionen nach Neufeld a.d. Leitha, Deutschkreutz, Stadtschlaining und Güssing brachten darüber hinaus spannende Erkenntnisse. So zeigte sich, dass die Situation vor Schulen oft nicht kindgerecht und sicher genug sind. Auch die Ortskerne und Innenstädte haben noch viel Potential für den Fußverkehr und damit für wirtschaftlichen Aufschwung und Lebensqualität.
In einem waren sich alle einig: Zu Fuß gehen muss einfach, sicher und komfortabel sein. Dann gehen Menschen gerne zu Fuß und unsere Orte und Städte werden freundlicher, belebter und nachhaltiger. Wie dies konkret im Burgenland gelingen kann, wird jetzt erarbeitet.
Unterstützt wird dies durch das Interreg Europe Projekt STEP UP. Mit der Unterstützung der internationalen Fußgänger:innenorganisation Walk21 arbeiten acht europäische Städte und Regionen an Verbesserungen für den Fußverkehr und damit für mehr Lebensqualität für die Menschen.
