Im Rahmen des Projektes STEP UP, welches zum Ziel hat zu Fuß gehen sicherer und attraktiver zu machen, besuchten die Projektpartner:innen die Stadt Braga in Portugal. Mit dabei waren für das Burgenland unter anderem Peter Zinggl und Hannes Klein (Gesamtverkehrskoordination des Landes Burgenland) sowie Michael Oberhauser von Burgenland Extrem. Empfangen wurden die Exkursionsteilnehmer:innen von Ricardo Rio, dem Bürgermeister der Stadt Braga, Olga Pereira, der Stadträtin für Mobilität sowie zahlreichen Mitarbeiter:innen der Stadverwaltung. Sie stellten ein spannendes und inspirierendes Programm zusammen.
So verfügt Braga in seiner Innenstadt über eine der größten zusammenhängenden Fußgänger:innenzonen Europas, welche großen Eindruck hinterließ. Des Weiteren lag ein Schwerpunkt des Study Visits auf der Schaffung sicherer Schulvorfelder und die Umsetzung von Schulstraßen. Auch die geplante Einführung eines BRTs (Bus Rapid Transit, Hochleistungsbussystems) und die Anbindung an das Fußwegenetz der Stadt war ein zentrales Thema. Die übergeordnete Frage war, wer für die Umsetzung von effektiven Fußverkehrsstrategien einbezogen werden muss und wie dies am besten gelingen kann. Dazu lieferten Jim Walker und Carlos Canjas von der Walk21 wichtige Inputs.
Zentrale Erkenntnisse waren, die hohe Bedeutung einer guten Verknüpfung von öffentlichem Verkehr und Fußverkehr sowie der guten Einbindung von wichtigen Stakeholdern wie Verkehrsunternehmen und der Zivilgesellschaft.
